Private Equity ist eine investitionsmöglichkeit von VIP-Investment, die zur Planung und Optimierung von Investitionen der Kunden gilt. Das Bild beinhaltet eine Baustelle mit Kränen. Im Vordergrund stehen zwei Bauleiter, die über den Verlauf der Arbeiten beraten.

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Private Equity – privates Kapital für mittelständische Unternehmen

Was ist Private Equity?

Wahrscheinlich haben Sie schon einmal davon gehört. Trotzdem dürfte Ihnen diese Anlageart bislang eher unbekannt sein. Hier sind ihre typischen Merkmale:

  1. Sie können von außen kaum erkennen, was dort gespielt wird,
  2. Sie können dort überdurchschnittlich hohe Renditen erwirtschaften,
  3. Das ganze Auf und Ab der Börse hat darauf keinen direkten Einfluss,
  4. Der Zutritt ist exklusiven Anlegern vorbehalten, die bereits über ein größeres Vermögen verfügen und gewohnt sind, bei ihrer Geldanlage unternehmerisch zu denken.

Wovon sprechen wir? Die Rede ist von Assetklasse - Private Equity. Private Equity übersetzt man wörtlich als privates Eigenkapital. Mit diesem Kapital beteiligen sich Investoren direkt als Gesellschafter am Eigenkapital wachstumsstarken, nicht börsennotierten Unternehmen. Das Konzept Private Equity ist eine Kapitalunterstützung auf Zeit, kombiniert mit einer mehr oder weniger intensiven Managementberatung und Managementbetreuung.

Gewinn erzielen durch Wertzuwachs von Unternehmen

Mit der Bereitstellung von Private Equity/ Beteiligungskapital werden meist mittel- bis langfristige Ziele verfolgt. Die Investoren partizipieren am Wertzuwachs eines Unternehmens, daher wird auf laufende Zinszahlungen seitens des Kapital nehmenden Unternehmens verzichtet. Vielmehr wird der Gewinn durch die Veräußerung der Beteiligung erzielt.

Private Equity ist börsenunabhängig

Spekulative Effekte wie Kursblasen an den Börsen spielen für Private Equity keine Rolle, die Entwicklung des Unternehmens selbst steht im Mittelpunkt, nicht die Börsenbewertung. Die Kapitalgeber können private oder institutionelle Anleger sein. Häufig sind es auf diese Beteiligungsform spezialisierte Kapitalbeteiligungsgesellschaften. (z.B. Private Equity (PE) -Gesellschaften oder Venture Capital (VC) -Gesellschaften).

Vorteile für Unternehmen

Auflistung der Vorteile für Unternehmen:

  1. Liquiditätserhöhung durch Stellung von Eigenkapital,
  2. Kostenreduzierung, da keine Zinszahlungen an Banken geleistet werden müssen,
  3. Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit durch Unterstützung von Management des VC-Gebers,
  4. Langfristige Sicherung von Patenten und Know how .

Vorteile für Venture Capital Investoren

Auflistung der Vorteile für VC-Investoren:

  1. Schutz vor Börsenschwankungen und Manipulationen auf dem Finanzmarkt,
  2. sicher vor Geldentwertung durch echte Sachwerte,
  3. Überdurchschnittliche Renditen bei überschaubarem Risiko,
  4. Risikoreduzierung durch die Streuung in verschiedene Unternehment.

Fazit:

Private Equity-Beteiligungskapital ist kein Geld für Spekulationsvorhaben. Sie beteiligen sich dabei als Kapitalgeber direkt an einem Unternehmen. Je nach Höhe der Beteiligung und rechtlicher Form, nehmen Sie dadurch eine Stellung ein, die eher einem Unternehmer ähnelt als einem klassischen Anleger.
(Artikel ansehen: Deutschland braucht Private Equity)

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